Dziennik Gazeta Prawna hat eine Zusammenstellung der sechs wichtigsten Thesen des Kassationsgerichts 2024 zum Thema F&E-Vergünstigung erstellt. Darin beschreiben Experten den von unseren Steuerberatern gewonnenen Fall.
In einer vor dem Obersten Verwaltungsgericht verhandelten Rechtssache wurde entschieden, dass:
👉 für die Zwecke der F&E-Vergünstigung das negative Ergebnis eines Unternehmens, das eine steuerliche Organschaft bildet, unerheblich ist;
👉 die Kosten für Forschung und Entwicklung nicht auf Ebene der einzelnen Unternehmen, sondern von der Steuerbemessungsgrundlage der gesamten Organschaft abgezogen werden.
Dies ist ein wichtiger Schritt für Unternehmen, die die F&E-Vergünstigung in Anspruch nehmen, denn das Urteil bestätigt, dass die Steuerbemessungsgrundlage ausschließlich von der gesamten Organschaft bestimmt wird, wobei die beteiligten Unternehmen nur ihre Einnahmen und Kosten bestimmen.
Der Fall wurde von Tomasz Wilk, Steuerberater und Partner von Sendero betreut.