Das Regierungszentrum für Gesetzgebung hat soeben einen Entwurf für die neue Klassifikation PKWiU 2025 veröffentlicht, die die bestehende PKWiU 2015 ersetzen wird.
Es handelt sich nicht nur um eine Umbenennung – die neue Klassifizierung kann reale Auswirkungen auf die Umsatzsteuerabrechnungen haben.
Warum sollte man bereits heute darauf achten?
Die neue Klassifizierung soll die polnischen Vorschriften an internationale Standards anpassen, die Datenkonsistenz gewährleisten und Vergleiche auf dem globalen Markt erleichtern. Darüber hinaus wird die PKWiU 2025 eng mit der PKD 2025 verknüpft sein, was bedeutet, dass Produkte und Dienstleistungen in erster Linie nach der Art der Tätigkeit klassifiziert werden, aus der sie stammen.
Welche Veränderungen kommen auf uns zu?
✔ Methodische Anpassungen und Erweiterung der Klassifikationsstruktur
✔ Neue Gruppierungssymbole sowie Aufteilung und Zusammenführung von Positionen
✔ Übertragungen von Gruppierungen zwischen Abschnitten und Ausgliederung neuer Kategorien
Zwar bleibt die Grundstruktur der Klassifizierung unverändert, jedoch wird sie deutlich präziser ausgestaltet sein und die gegenwärtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen besser abbilden.
Was bedeutet das für Sie und Ihr Unternehmen?
Die frühzeitige Vorbereitung auf die anstehenden Änderungen ist unerlässlich, um Probleme bei der Umsatzsteuerabrechnung zu vermeiden und die Einhaltung der neuen Anforderungen sicherzustellen. Es ist ratsam, die geplanten Anpassungen sowie deren Auswirkungen auf die im Unternehmen verwendete Klassifikation aufmerksam zu verfolgen. In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, neue Gruppierungen sorgfältig zu analysieren, um das Risiko einer möglichen Fehlklassifizierung möglichst gering zu halten.