Rafał Kania

Rechtsanwalt

Języki: Polnisch, Englisch

Rafał Kania

Erfahrung / Projekte

Seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn befasste sich Rafał Kania mit Finanzmärkten und weit gefasstem Bankwesen. Er beteiligte sich an der Umstrukturierung des polnischen Banksektors. Dann wechselte er zur Beratung von Banken bei ihrem Tagesgeschäft. Anschließend nahm er an der Entwicklung der größten privaten Finanzgruppe in Polen teil. In dieser Zeit galt sein besonderes Augenmerk dem Verbraucherschutz bei Finanzierungsleistungen.

Bis Ende der 1990er war Rafał Kania auch in Privatisierungsprozesse stark involviert. Er war an großen Aufträgen des damaligen Ministeriums für Eigentumsumwandlungen beteiligt (u.a. Privatisierung des Busherstellers Jelczańskie Zakłady Samochodowe „Jelcz” und der Handelskette Przedsiębiorstwo Hurtu Spożywczego). Er nahm an zahlreichen Aktivitäten im Bereich des allgemeinen Privatisierungsprogramms teil  (für den 6. Polnischen Investmentfonds Magna Polonia). Der nächste Schritt war die Beteiligung an der Privatisierung der meisten polnischen Bergwerke (mineralische Rohstoffe).

Seit 2000 befasst sich Rafał Kania mit Arbeitsrecht. Zunächst arbeitete er für den größten französischen Investor in Polen. Dann für Dutzende anderer Mandanten: Arbeitgeber und gelegentlich auch Topmanager. Seine Lieblingsthemen im Arbeitsrecht sind Gewerkschaften, soziale Aktivitäten des Arbeitgebers sowie Arbeitsschutz einschließlich Berufskrankheiten.

Im Jahr 2004 begann Rafał Kania, sich intensiv mit dem Datenschutz zu beschäftigen. Einige Jahre später konnten er und sein Team DSGVO-Regelungen bei Dutzenden seiner Mandanten umsetzen. Etwa zur gleichen Zeit begann Rafał Kania, sich intensiv den Fragen der Produkt- und Dienstleistungsqualität zu widmen. Er vertieft seine Erfahrungen in diesem Bereich ständig.

Seit Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts haben sich seine beruflichen Interessen auf Fragen des geistigen Eigentums und des unlauteren Wettbewerbs ausgeweitet.

Zu seinen interessanten Projekten gehört der Auftrag, wo er als federführender Anwalt beim Erwerb des Grundstücks für das höchste Gebäude in Wroclaw tätig war. Außerdem hat er erfolgreich an der Personalumstrukturierung eines der bekanntesten polnischen Orchester mitgewirkt. Er entwickelte ebenfalls eine richtungweisende Vergütungsordnung für die wichtigsten technischen Hochschulen in Polen. Rafał Kania kann auf beinahe 100 Due-Diligence-Prüfungen verschiedener Unternehmen zurückblicken. Seine Mandanten beschäftigen insgesamt über 40.000 Mitarbeiter.

Lebenslauf

Abschluss in Jura an der Universität Breslau (1994). 1994 bis 1996 war er für die von Frau Dr. Henryka Bochniarz geleitete Beratungsfirma NICOM Consulting tätig und betreute große Umstrukturierungs- und Privatisierungsprojekte. In den Jahren 1996-2000 Mitarbeiter der Rechtsabteilung von WBK S.A. Parallel nutzte er seine bisherigen Erfahrungen und arbeitete bei zahlreichen Privatisierungen mit der Gesellschaft Arcanum zusammen. Nach Zulassung als Rechtsanwalt im Jahre 2000 Mitarbeiter der Rechtsanwaltssozietät Domański Zakrzewski Palinka und Leiter ihrer Niederlassung in Breslau (2000-2001, 2003-2005). 2000 bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Wirtschaftsrecht an der heutigen Wirtschaftlichen Universität Breslau. Seit 2007 Gesellschafter von Sendero Kania Lubaszka Michalski sp.k. Im Jahre 2015 Abschluss eines Studiums für geistiges Eigentum an der Jagiellonen-Universität.

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