Am 26. Oktober fand unsere nächste Präsenzkonferenz in diesem Jahr statt. Dieses Mal haben wir beschlossen, eine Bilanz von mehr als fünf Jahren DSGVO zu ziehen. Die Konferenz wurde von Szymon Szurgacz, Rechtsanwalt und erfahrener Spezialist auf dem Gebiet des geistigen Eigentums und der personenbezogenen Daten, moderiert.
In der ersten Diskussionsrunde, die Szymon leitete, wurden die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit der Funktionsweise von DSGVO seit dem Inkrafttreten der Datenschutzvorschriften zusammengefasst.
Im nächsten Block erörterte der Konferenzleiter Dokumentationsfragen im Zusammenhang mit DSGVO.
Nach einer Pause ergriff die Rechtsanwaltsanwärterin Karolina Drapinska das Wort und führte die Teilnehmer in das Thema des richtigen Umgangs mit (auch sensiblen) Daten ein.
Die vierte Diskussionsrunde hingegen richtete sich an die Personalabteilungen, wo wir u. a. darüber diskutierten, ob die Gehälter der Mitarbeiter publik werden und wer wann die Nüchternheit eines Mitarbeiters am Arbeitsplatz testen darf. Diese Themen wurden von den erfahrenen Juristen, RA Małgorzata Mroczkowska und RA Filip Firut behandelt.
Rafal Kania – Rechtsanwalt und Partner von Sendero – gab den Veranstaltungsteilnehmern auch einige Einblicke in die Tätigkeit von Whistleblowern.
Der letzte Block unserer Konferenz war der Problematik der legalen Übermittlung personenbezogener Daten in Länder außerhalb der Europäischen Union gewidmet. Dieses Thema wurde den Teilnehmern von Szymon Szurgacz vorgestellt.
Für all die freundlichen Worte, die wir von den Teilnehmern erhalten haben, möchten wir uns herzlich bedanken. Wir hoffen, dass die Konferenz für alle Anwesenden eine geballte Ladung an konkretem Wissen war, das sie in ihrer täglichen Arbeit erfolgreich anwenden können. Ein wichtiger Aspekt aller Präsenzveranstaltungen ist für uns die Möglichkeit, sich persönlich zu treffen. Und dafür sind wir sehr dankbar!